Celsissimus
taatsordnung, es harrten das Hofgesinde wie die h?heren Chargen bis hinauf zum Hofmarschalk der Rückkehr des Fürsten vom Festmahl im Trinkhause und wagte nieman
m Dienst, einen jungen, treuergebenen Adeligen, den Wolf Dietrich mehr als die übrigen (im ganzen vier) K?mmere
dlich, einmal weil sich Wolf Dietrich der italienischen Sprache bediente,
auf dem Fu?e gefolgt, trat rasch und leise ein und überrumpelte dadurch die zeternde Gruppe von Thürhütern und Lakaien, die willens schien, sich an einem blassen, armselig gekleideten Weibe zu vergreifen. Eben erhielt die schluchzende Frau einen Fausthieb, da stand der Fürst auch schon mitten im Kn?uel u
d fand ein Wort der Erwiderung, doch das arme Weib that einen Kn
tzte Audienzstunde einzuhalten! Gen Mitterna
! Bis Taganbruch kann ich nimmer wa
as Mitgefühl, weichen Tones fragte
h gern gebeten um Hilfe, etzliche
schwer kra
err, der Mann u
s ist's mit ihm? Ist
es schieben zu k?nnen, und erstattete Bericht, da? der Medikus es abgelehnt habe, in sp?ter Nachtstunde den Berg hinaufz
erabreicht werden. Und einer pl?tzlichen Gefühlsregung folgend, wandte sich der junge Fürst zum K?mmerer: ?Du besorgst, was ich dir bef
fürstliche Gnaden! Es ist sp?t, un
hlen! Hilfe zu bringen
Schicke mir den Mediku
in
elte ob der j?hen Wendung und der Gewi?heit, da? der hochgemute Fürsterzbi
bergkloster noch nicht erreicht, kam der Leibmedikus scho
s in seiner Dürftigkeit den an Prunk gewohnten Fürsten erschaudern lie?. Auf Stroh lag der Mann, auf einem Bal
e und hob flehentlich die Arme zum Fürsten empor
der Hofarzt seine Th?tigkeit; Wolf Dietrich lie? die inzwischen herbeigeschafften Vorr?te an Wein, Fleisch und Brot in ein Nebengemach stellen und zog sich
e, frischbeschneite Gasse wieder hinab, und bis er den Palast e
m ersten der K?mmerer, ein Auge, ihm warf er einen fragenden Blick zu, und als der junge Baron be
ch seines hohen Herrn, der sich Mantel und Degen abnehmen lie? un
les nach Wunsch und ohne einen Laut. Nur die Begleiterin schlug
d h
anz Schwerer als Wartefrau, bestellt, doc
gegen den Fre
Gnaden! Doch den Nam
n hat mich morgen vor der siebenten Stunde Beginn zu wecken; der Hofmarschalk hat in aller Eile die F
tliche Gnaden se
les parat sein! Du haftest mir mit deinem Kopf für unber
in und guten Schlaf genie?en! Dero t
Dienerklasse in deren betreffenden R?umen, soda? jede Schranze ihre dienstlichen Obliegenheiten jeden Augenblick vor Augen haben konnte,
erhu
ndt ettlichen fürnemen officieren geringe vndt schlechte officier oder Diener bey hoff in die Wart Zimmer nitt eintringen sondern herau?en pleiben, undt so sehr sy wa? bei einem oder dem andern in den Wart Zimmer
freilich in der ersten Zeit nach dem Regierungsantritt Wolf Dietrichs es an Verst??en nicht mangelte. H?ufige Kontrolle und Belehrung schulte aber auch dieses Personal, und so
ehnte Stunde hervorragende Personen in Audienz zu empfangen
wachrief. Zwar kannte der Mann Herrn Wilhelm Alt von Angesicht und wu?te, da? Alt der reiche, wohlangesehene Kaufherr ist; jedoch dessen Aufregung, das totenblasse, übern?chtige Gesicht, mac
wichtig, dringlich ist, was mit dem Fürsten ich zu reden hab
lein! Ihr habt mir gar nichts zu befehlen! Auch mach' ich Euch aufmerksam auf Reglement und Dienstordnung, so hi
ch fürwahr, um dem Fa? den Boden vollends auszuschlagen! Die Wirtschaft hi
Dienst aus dem Gemach und der Anblick des zo
bischof! Mein Anliegen vertr?gt keine Ve
kt: Ihr seid bei Hof, im Hau
stadt der Menschenraub blüht, schl
t er um stilles Verhalten, bis die Meldung beim Fürsten erfolgt sein würde. ?In welchem Betreff soll ich Euch melden?" ?Sagt nu
e sich der K?mmerer vo
teme
eiligen Schritten und unmutig ob der St?rung rief er dem K
ng verzeihen! Ein au?ergew?hnlicher Vorfall,
lich! Der Mann will wohl
aufge
es! Wir hatten Mühe, den rabiaten Mann in Formen zu
r zum Ausspruch kommt, desto b
ft neben dem langen hageren Kaufherrn und klug nützte er das durch die Fenster einstr?mende
e Reverenz, aber zu einer ehrerbietigen, f?rmlichen Anrede konnte
ie soll ich das wissen? Was ist
scharf klangen seine Worte: ?Ihr wi?t so gut wie ich, da? Salo
ch?! Verge?' Er nicht
d Wolf Dietrich, dem d
Kind geraubt, Herr, meine Salome! Meines Lebens Kleinod geraubt von frecher Hand eines Lüstlings, den Gott verderben soll am leb
aub gebeugt das Knie, der Unterth
Kinde!" flehte der
lles finden zur
uf die schmerzbewegte Frage? M
inen Büttel ab, das merk' Er sich! Und nicht l?nger wil
Not und Pein die Worte auf die Goldwag' legen! Was wir versucht, Salome aufzufinden, die Umfrag' bei den
erlangt Salome
es reizte Alt zu neuer
ein Zweif
r, und nicht viel anders Ihr und andere Pfefferh?ndler in meiner Stadt Salzburg! Ich bin nicht gewillt, mir Trutz und übermut des l?ngeren b
keit, so Gott Euch vorschrei
m Munde wird entweih
mir die Gedanken, die Angst
unsinnig ist, was E
inem Kinde zu verhelfen! Ihr seid der Landesherr, nur Ihr k?nnt wirksam
t in Euch zu gro?. In Not und Sorge aber wei? die Sippschaft sich zu erinnern, da? über ihr ein Herr steht und der wird dann angebettelt. E
acht, Herr und Gebieter, rettet Salome! Denkt da
?Ein fürstlich Weib für
erpa
Salome gerichtet: Ich sehe Euch bald wieder! Bringt dieses Wort rasch
und Gnade der Fürst zu richten geruhte an Salome?! Pa
ie heil'ge Pflicht zu
ehen sprach, mu? wissen ich von n?chtlicher R?uberei und sonstigem Brigantentum! Zwingend ist Euren Verstandes Kraft ju
im Antlitz des im Schatten stehenden Fürsten zu lesen. ?Nun werd' ich i
Kaufherr weggeleitet
Flucht von Gem?che
n Zimmer, von au?en ab
gen di
?uleins wie des Fürsten, der nun pers?nlich erschien, die Dienerin aufschlie?en hie? und sie zu
chte Antwort lautete: ?E
ll
an diesem Morgen die s
trat in das üppig ausg
gen gehalten war. Ein f
verbeugte sich der jung
Besuch, den Euch zu ma
st sprecht, Herr: Mit welchem Recht habt Ihr der Freiheit mich beraubt? Ist das rit
lichen Haltung des Protestes. Lebhaft erwiderte Wolf Dietrich: ?Mit welchem Recht? Erlaubet mir zu sagen: Mit dem Recht
Gewalt! Und ritterlicher Sinn hat allzeit Ehr' und Tugend zu schi
t mich erst, eh' Ihr mich
ie Gewaltthat Ihr gestehet und feierlich gelobet,
Zeugen, vor Euch auszuschütten die Gefühle meines Herzens, wenn nicht durch Verbringung Eurer Person in ein still verschwiegen G
, da? eines M?dchens h?
hren zu reden, bra
eue! Wollt Ihr mich h?ren nur wenn frei: offen ist der Ausgang, der Schritt ungehemmt zur Rückke
ich baue auf Euer fürstlich W
isterung für Sch?nheit eingepflanzt unterm Himmel der ewigen Stadt. Meine Seele dürstet nach Verwirklichung von Pracht und Sch?nheit in meiner Stadt, die Blüte Italiens soll verpflanzt werden in Salzburgs Boden, ein Rom im kleinen will ich errichten hier und über alles gebieten soll das sch?nste Weib, das meine Augen je gesehen: Salome! Fürstin sollt Ihr sein, angebetet und verehrt, teilen Thron und des Lebens Glück und Ehren, Herrin über mich und mein Gebiet! Sprecht aus das mich beglückende Wort, helft mir in meinen kunstbegeistert
n. Hoch wogte die plastisch schone Büste, ein Zittern lief durch den idealgebauten K?rper, ein St?hnen entwich der erregten Brust, und wie nach Klarheit ringend, strich Salome mit der za
meine Hand: G?nnt Ihr mir das Glück meines Lebens an Eurer Seite, seid gehal
Fürstin, ausgerüstet mit der Machtfülle eines Fürsten, Herrin über Land und Volk, reich und m?chtig zu helfen den Kleinen und Armen, m?
e um jenes Wort! Warum z?gert Ihr
sein, o Herr!
ie
des h?chsten Priesters
nbeweibt verbleiben
s! Und sollt' mir verwe
Landes ungep
ms Gebot, beweiben Euch? Kann entgegen einem kirch
das Machtwort und ein geistlich Untergebener hat zu gehorchen. So biet'
Vater!" rief
ich nur als ?nein' zu d
zu mir
ef ihm zu: ?Mein Wort zum Pfand, ich kehre wieder, um Botschaft Euch zu thun! Doch nun g
e! Verzeiht mir Wort
hr der -
r??ter seelischer Erregung, die sie auf Leute wie Gassen nicht achten lie?. Sie h?rte nicht die Rufe der ü
efreiung in der Stadt verbreitet, die überraschende Nachricht f
m Taumel in die Arbei
uses gekommen, die Bet?
chte Antlitz des Vaters
in seine Arme. ?V
aheim! Gro?er Gott!
bten Tochter geleitete Alt sein Kind in die Wohnstube hinauf. Die Bediensteten des Ka
ids geschehen, Salome? Und wer hat gewagt, mir meine Tochter weg
ter! Sie ist nur
ewagt? Den Namen nenn
ehen, mit keinem Blick, gesc
ege, eh' die Schandthat ist geschehen. Ist's auch der Fürst se
end in des Vaters Arm
n Sch?nder unserer Ehre? Ich fa?' es nicht! Was ist geschehen
rück, sein Blick galt forschend der Tochter
zu h?ren! Du z?gerst! Heil'ger Gott, wie wird mir? Ein furchtbarer Verdacht will mein Herz beschleichen, Salome, rede Kind, bei meinem Zorn, sprich: Hat der Fürst im span'schen Gewand der Gecken dir gar von Liebe gesprochen? Ihm s?h' es gleich! Hast du den fressend giftigen Wurm verlogener Fal
n Arm und dem verzerrten
end die H?nde vors
und sei er zehnmal Fürst und Bischof, mit listig falscher Heuchelei den Kopf
ts geschehen, was Euren Zorn ge
n betreten Schweigen? W
, so du es vermagst! Wa
und G
abe
ner Eltern ehrwürdig hochgehalten Haus! Der n?chste Schritt fuhrt in den Pfuhl d
ehrt, makellos, und nicht meine Schuld ist's, da? der Fürst de
e und s?uselt eitel Liebe, derweil sein Sinn trachtet,
alles ab! Wie ich mir ausbedungen, mit dem Vater e
gar gewagt, dich frech
onnt' die Red' ihm nicht verbieten, der Fürst warb um meine Hand,
von Thron und Fürstenehren! Haha, das Thr?nchen kann wackeln und brechen, ehnder es das Fürstlein meint! Genug davon! Mag der Klerus drau?en und bei den Bauern im Gebirg es halten, wie er will, schlimm genug ist's allenthalben, der Bischof
en auf, tiefbewegend, ringend nach der Antwort: Welches Gefühl hegt das Herz für Wolf Dietrich? Ist es Liebe? ?Ich wei? es nicht!" flüsterte Salome
ie sich an des Fürsten Seite von Glanz und Reichtum umgeben, als Salzburgs Gebieterin, deren leiseste Wünsche in demütiger Eile Erfüllung fanden, einflu?reich, den Fürsten beglückend, wirkend zum Wohle des Land
stillen Stadt, die der Nachwinter fest in seinem Banne hielt. Vater Alt hielt si
ein wohlth?tig Ende machen? Und wenn des Fürsten Antrag abgelehnt ist, wird je der strenge Vater verzeihen, Milde üben? Wird der Schatten zwischen Vater und Tochter weichen? Und wie wird die Bürgerschaft, die stolze Sippe, e
um laut, die aushorchen
hmen, und alsbald trat
wie finster ist es hie
du
uhme, will ich L
u erfahren dein Geschick! Mein Mann, der gestrenge Bürgermeister, sagte vor einem Stündchen erst die gro?e Kunde, da? frei heim
nd derselben, und geleitete die Bürgermeisterin in den
ich, deine Muhme, ha
unvermeidliche Geschick und schilderte in kurz
prudelte es Fr
es gleich vorne
ch so huldvoll und gn?dig gewesen, er war ganz Feuer für dich, ha
re, ich finde meinen M?dchenruf verletzt, und der Va
glüht für dich! Das finde ich eine Auszeichnung und hohe Ehre! Denk' nur, ein Fürst, des Erzstiftes Herr und Gebieter, der Erzbischof, entsprossen einem hochedlen Geschlecht, mit einem Kardinal verwandt, ja selbst mit Seiner Heiligkeit dem
ert mich
zen Christenheit, dem Kaiser und K?nige si
leben?" fragte er
er Fürst? Hat er dich im Palast erwartet nach dem Mahle? Ich
ist es ja, was mich so unglücklich macht un
chste gestiegen, Frau Alt rutschte so nahe als nur m?glic
hlungen hielten sich die Frauen, und Salome erz?hlte schluchzend von der Werbung Wolf Dietrichs,
melte in ma?loser üb
eine Schande und dro
?' ich
st als Erzbischof k?nne gar nicht heiraten, sei gebunden an die Kirche und ans C?lib
gar, der ist Manns und m?chtig genug, seinen eignen Weg zu gehen, der fragt nicht viel und thut nach eignem Willen! Fürstin! Die Welt hat solche Wahl und Ehr' noch nicht gesehen! Da? ich das noch erlebe, diese Auszeichnung! Du hast doch dankbar
ht, wie mir ist! Bedenk
, mich heimkehren lie?
m Vater alles s
tatt des Segens wird er geben seinen Fluch! O, wie bin ich unglücklich! Doch lieber sag' i
danken schon aus und setze ihm die Sache klar ins richtige Licht! Auf jedem Fall la? du aber dem F
Ich bin dem Fürsten gut, doch fühl' ic
e wird gemacht, ich, die Bürgermeisterin werde diese Angelegenheit durchführen, und ich dulde keinen Widerspruch. Bin ich mit meinem Manne fertig geworden,
n guten Ausgang nimmt! Ich fürcht
Werbung sollte jedoch einstweilen tiefes Schweigen beobachtet werden, damit die sp?
verbringen und demgem?? nicht zu Tisch kommen werde. Salome fühlte es nur zu deutlich her
mischung in seine Familienverh?ltnisse, nannte die Schw?gerin schlankweg eine gewissenlose Kupplerin, die so rasch als m?glich die Thüre von au?en zumachen und niemals wiederkehren m?ge. Tief beleidigt, rachedürstend rauschte die Muhme aus dem Hause des Kaufherrn, und in den n?chsten Stunden wu?ten S
einfahren hatte wenig Erfolg, die Sp?tter und Verleumder leugneten und logen, um sich hinterher erst recht über den nach ihrer Meinung scheinheiligen Verkuppler des eigenen Kindes lustig zu machen und zu berechnen, wieviel der Fürst wohl für den Handel an den Kr?mer werde bezahlt haben. Im Innersten
den sollte. Einstweilen jedoch wurde Salome im Vaterhause einer Gefangenen gleich gehalten und sch?rfstens überwacht, auf da? eine Botschaft weder her
chwagers durchzusetzen, lie? den Erzbischof wissen, da? die Bürgermeister Altsche Familie wie Salome mit den Pl?nen Seiner Hochfürstlichen Gnaden
en der Bürgermeisterin erkl?rten auch zur Genüge, weshalb von Salome kein Lebenszeichen in die Residenz gelangt war. Einen Mann von der Thatkraft eines Wolf Dietrich mu?te die Information von einer
o lag eine Abteilung der erzbisch?flichen Miliz auf der Stra?e nach Teisendorf mit dem Auftrage, jeden Wagen oder sonstigen Tran
rde. Daran dachte Wolf Dietrich eines Tages und in wenigen Stunden waren auch diese Fluchtrichtungen mit Mannschaften belegt. Nun hie? es warten, und hei?blütige Menschen warten nicht gerne. In seiner Unged
bst unbegreifliche Schnelligkeit kleidete sich Frau Alt in ihr bestes Galagewand, legte an Schmuck an, was sie überhaupt besa?, und so überladen mit Tand und Sch?tzen st
ge Fürst hatte ausdrücklich befohlen, die Dame sogleich in das Empfangszimmer zu bringen. Immerhin walteten die Thürsteher u
den Lachreiz niederk?mpfend, liebenswürdig und galant, so da? Frau Alt wie in einem Himmel
eue Kunde geben k?nnt von Salome! Für Eure mich erfreuende Unterstützung meiner Pl?ne sage ich Euch meinen Dank und gebe mein fürstlich Wort, d
ppenstolz, und hastig erwiderte die Bürgermeisterin: ?Euer Fürstlichen Gnaden mit Ver
das nicht und wollte au
en, was undenkbar w?r
n und Muhme der sch
Ergebenheit und Bereitwilligkeit, ihm zu dienen, nicht in der Hoffn
rascht Wolf Dietrich und lie? den Degenknauf los,
wollen geruhen, meine B
er Auffassung des Ausdruckes, ?zum Beichtigen nehmet
bin und mich glücklich sch?tze, so Hochdero sich mit unserer Salome verbinden! Was hiezu ich thun kann, wird geschehen! Als Lohn
? Wie lautet
er Heiligkeit, aber ganz alleinig für mich gespendet; es
undlich herablassend: ?Sothaner Wunsch ehret Euch und soll propagieret werden, sofern Ihr
ich erfahren, da? in B?lde schon der Schwaher selbst, der Grausame, das liebliche Kind verbringen will in Klostermauern! Denkt nur, gn?diger Herr, ein lieb
ten wissen! Das Fr?ulei
Salomes Kleidung sein,
bin ich sehr bedacht auf Seelenheil und frumben Wande
telte Wolf Diet
fürstliche Gnaden bit
r Mores z
beruhigt sein! Wann Salome aus meiner Stadt
, vielleicht noch einige Tage, bi
woh
r denkt an Chiemsee, doch hat der Kaufherr vielfach Ge
mehr im Verkehr
e frumbe Bürgermeisterin, und verwies mir das Haus!
nisch der Fürst und seine Augen lachten vergnügt dazu. auf Seelenheil und fru
tz scheint keinen Sinn zu machen, ist
ollt', ich, die so viel
tin
ine gro?e Ehre s
ten, was die Sippen über ihn und seine Liebe zu Salome sagen, und die l?ngere Anwesenheit der alten Schw?tzerin ward dem Fürsten l?stig. Er
hle, aus dem Himmel in
m h?flichen und doch sp?
tenaudienz war zu Ende,
S?nfte mehr vorfand u
burgs Katzenkopfpflas
vergr?mte Frau und hüpfte kr?tengleich über die Wasserlach
d sü?en Worten sehnte. Speise und Trank ward der Gefangenen wohl vom Hausm?dchen, der blondz?pfigen Klara ins Gemach verbracht, doch war vom Vater der Magd unter schwerer Bedrohung jegliches Sprechen mit Salome verboten worden. Einige Tage hielt dieses Gebot stand, dann aber, von herzlic
r bestürmte sie die Magd um weitere Nachrichten bezüglich
er herbeiführen und Strafe bringen mü?te. Das E?geschirr zusammenraffend, flüsterte die Magd: ?Ein Wag
ch niemals werd' ich eine Nonne! Hilf mir zur Flucht
ritte! Zum Abend wil
entfernte si
e im Elternhause, vom Vater verachtet, einer Auss?tzigen gleich behandelt, ist ebenso schrecklich wie die Gewi?heit, die Zukunft zwangsweise im Nonnenkloster verbringen zu müssen. Salome empfand ein Gefühl der Dankbarkeit
ara wieder erschien und vermeldete, da? Herr Alt ausgegangen sei, mutma?l
Magd sogleich mit sich zu nehmen in den Keutschachhof. Einmal dort, sei Herrin wie Dienerin
ein, doch erkl?rte Klara, so rasch nicht ihre Habe, so
ausm?dchen, da? es unn
igkeiten mitzunehmen; es
a auch Salome nichts m
e tr
viel Geld mitnehm
s mit! Der gn?dige Fürst wird für uns beide Sor
chen den Kisten im Hausflur sich hindurchwindend konnte man dem Eichenportale n?her kommen. Doch dieses s
rk dr?hnte krachend und prasselnd vor dem Kaufhause, und alsbald
unft des Gollinger Boten. Dieser entschuldigte sich mit dem schlechten Zustand der Stra?e u
rachtgütern aus dem Süden wurde abgeladen. Aus Unachtsamkeit stie? einer der Knechte
me auf dem Fu?e folgte, durchs Portal und von der Dunkelheit geschützt flohen