Celsissimus
rges bei Salzburg gelegen war. Der Bettelm?nch keuchte unter der Last seines mit Getreide, Mehl und Speck gefüllten, m?chtigen Sackes, und au?erdem trug der krank aussehende Frate
r in der Kuchler Gegend konnte dem terminierenden Klosterbruder Hartgeld nicht geben, weil er selbst keines besa?, er spendete eben vom Ferkelüb
s Gei?berges aber ward die Müdigkeit zu gro?, der Bruder zitterte am ganzen Leibe, kalter Schwei? trat ihm auf die Stirne trotz der überm??igen Hitze,
elle und hielt Auslug. Kaum hatte der beh?bige Zapfler den blassen, müden M
Bruder? Ihr seh
erkl?rliche Krankheit angeflogen sein müsse. ?Reichet mir barmh
die Stube! La?t mich die S?cke trag
der Wirt das Ferkel im Stall einstweilen
Auf Gehei? des Zapflers holte eine Dirn den andern gro?en Sack, und so von der Traglast befreit, vermoc
Erstattung herzlichen Dankes den Terminierungssack wieder auf die Schulter zu nehmen und gen Salzburg
n schlimmes Wandern; s
rbruder abermals matt
e, setzte er sich an de
, die Sterbge
h mitleidig an, der todesbleich, ein mit dem Tode ringender Mensch, bat, es m?
uder, der die Gewalt über seine Gliedma?en bereits verloren hatte. So blieb dem barmherzigen
lten, gab der Fuhrmann der Thorwache an, er habe einen k
higende Nachrichten umlaufen vom Herrschen der Pest in Hallein. Auf die Frage, was denn dem Klosterbruder fehle,
er, dessen Augen schon fast glasig geworden, ob
gesagt!" beteuerte der Bauer, dem es
mu? er wohl eingelassen werden!" argument
rücke übersetzt und die Klosterpforte erreicht hatte, war der Frater be
k tropfte. Die Schreckenskunde, da? ein Frater vom Terminieren tot heimgekommen, alarmierte das Kloster, und ein heilkundiger Pater eilte sogleich herbei,
geblieben war, und mit rasenden S?tzen flüchtete der Mann nun hinweg, sprang
n den engen Gassen verboten ist, und am Keutschachhofe fielen e
" zeterte der entsetzte Bauer, und scheu w
itete sich die Kunde
Schrecken und Tod
cher Mannschaft rückte im Eilmarsch vor das Franziskaner-Kloster und überbrachte den Befehl des Erzbischofes, wonach binnen einer Stunde alle
rlei Miene zum Abrücken machten, erkl?rte der Offizier, nun Gewalt zu brauchen. Die Helebardiere, auch Musketiere darunter, drangen in die Klosterr?ume, es ward bitterer Ernst. W
r Salzach getrieben, wo auf fürstlichen Befehl ein Salzschiff zur Fahrt be
ndlichen Bürgern, doch hielt die Angst vor der Pest
ungen wurden, die Pl?tte zu besteigen, l
en, zogen das L?ndseil ein, und stie?en ab. Von den Wellen erfa?t, drehte sich das br
t verbracht, und lieferten ihn in ein Haus in der Riedenburg ein, das sofort als Pesthaus isoliert worden w
elten strenge Ordnung, Erkrankte sowie alle Inwohner eines Hauses, wo sich ein Pestkranker befand, wurden zwangsweise aus der Stadt
ie Bischofstadt blieb verweigert, denn im benachbarten Salzst?dtlein Hallein herrschte ein gro?es Sterben, es hie?, es starben oft an einem Tage vi
Salzburg starben im Sc
u?ten deren Verwandte wi
elder verbracht werden
aufs streng
g zwang man, tagsüber au
uf da? sie doch etwa
wohnenden Bauern in ihrer Angst vor Ansteckung sich weigerten, Nahrung abzugeben und die Leute scheu mieden, da sorgte der Erzbischof
olken, von den Bergen blies frische Lu
lle der Erzbischof doch nicht so grausam sein und die Kranken im freien Felde belassen oder doch wenigstens auf der Sch
rsten schwer, es erflo? ein Mandat, worin die Bürger als Aufwiegler und Unruhestifter
elt an und brachte Bes
eder gestattet, deren Kloster vorher v?llig in stand gesetzt worden war. Im ganzen waren zu Salzburg neunzehn H?user infiziert gewesen und etwa fünfzig Personen daraus verstorben. Dami
e Land gezogen, die W?lder p
eren ausgeschickt, einmal um für den eigenen Bedarf Vorr?te zu bekommen, dann aber a
is gegen Golling, und mit einem m?chtigen, anjetzo noch leeren Sack
der Pest heimgesuchten L?ndchen nich
d leer war bereits die Zechstube, nur eine Magd wusch h?lzerne Bierbitschen, schon halb schlafe
mit frommen Worten
ung für G
flegung ?u?erte, war die Magd bereit, ihm ein dürftig K?mmerlein im niederen ersten Stockwerk anzuweisen. Das Fenster der
hier das Fenster zu ?ffnen, an dem er nun eine Weile stand und Atem sch?pfte. Totenstill und nachtschwarz war es um ihn. Doch pl?tzlich war
timme antwortete:
e R?uberh?hle geraten sein müsse und da? man ihm, dem armen Bettelm?nch, ans Leben wolle. Bis zum Morgen d
en des Thürschlosses, der Versuch des Aufklinkens ergab die Gewi?heit, da? der sp?t
rozedur aus, und zum Glück befand sich kein Hund im Hof. Aber dieser Hof ist ringsum mit einer hohen Mauer umschlossen, das Hofthor ist fest verschlossen, und eine zweite Thür dürfte direkt ins Haus der M?rderbande führen. Also ist der M?nch rettungslos gefangen, eine Flucht unm?glich. Die Nachtk?lte zwingt dazu, einen geschützten Unterschlupf zu suchen. Soll der Franziskaner am Kuttenstrick wieder hinaufklettern und den Rest dieser S
h die Borstentr?ger, n
e und lie? erst nach
n Untersuchungen des e
der M?nch im Stall und
Art Halbschlummer, die
ward es lebendig im Hause. Eine Thür wurde ge?ffnet, Menschen traten in den Hof, und in n?chster N?he des Schweinestalles rief eine Sti
esangst erfa?t murmelte er ein Sto?gebet zum Himmel u
tschlu?, durch vehemente Flucht sich durchzuschlagen, den ersten der M?rder niederzusto?en. Gedacht, geth
Knecht zeterte über Mord und Totschlag. Auch der Franziskaner sc
ete Beschw?rungsworte an den Franziskaner, der schreckerstarrt an der Hofmauer stand und die Sterbgebete murmelte. Dur
Verkleidung?" schrie der Wirt und ma
hen macht, kann kein M?rder sein. Er rief: ?Im Namen Gottes
ist oder ein ste
t, ?Franziskaner" genannt und gestern Auftrag gegeben habe, dieses Franziskaner-Ferkel abzuschlachten. Wie nun statt dieses Ferkels ein Kuttenm?nch aus dem Schweinestall herausgesprungen s
elm die Lage aus, indem
Strafe Gottes in n?c
euig bat er um Verzeihung und gelobte das aufgefütterte Ferk
ohner lachten tapfer mit. Das Franziskaner-Ferkel wurde eingefangen und gebunden, dann mu?te Frater Anselm sich bewirten lassen, und sch
es die Mitteilung, da? jener Franziskaner, der das Spa
erschauern. Indes die Seuche ist seit Monaten erloschen, es hat keine G
rschlagungsversuch nicht weiter, zumal er ja nicht wissen konnte, da? jener anspruchsberechtigte M?nchsbruder mit Tod abgegangen war. Fürder wurde besagte