Celsissimus
en. Im Kapitel waren wohl Stimmen laut geworden, Mahnungen, just diese steuerkr?ftigen Leute im Lande zu behalten, ihren Handel eher zu begünstigen, denn zu sch?digen, und Salzburg vor einem unausb
einem Teile selbst heraufbeschworen durch massenhaften Verbrauch und die Klagen des Bürgermeisters über den ?Saufteufel". Es konnte Wolf Dietrich also ganz berechtigt spotten, da? die Unterthanen nur dankbar sein sollten, wenn er ihnen den Weinteufel abfasse. Wie die Steuer aber zur Einführung gebracht wurde, das bekundete ein hervorragendes Verst?ndnis für finanzielle Ertr?gnisse, denn das Mandat fa?te die wohlhabenden Klassen und zog dann auch all
aben solle, brachte das Blut auch der Sanftmütigen in Wallung. Die hohe Steuer sollte aber nicht nur Bürger
ie Hofkammer, wie das sc
en Lamberg dem Fü
die auch auf die von Mauten bisher befreiten Kaufleute der Stadt Salzburg in der Absicht a
en, da? Bürger- und K
egen die neuen Manda
deweg be
ng an den Fürsten, und seine Meldung veranla?te Wolf Dietrich, den Hofstaat schleunigst von H
escheidung der Beschwerdeschriften jedoch berief Wolf Dietrich den treubew?hrten klugen Freund Lamberg zu gemeinsamer Beratung im Arbeitsgemache des Keutschachhofes,
s raschen Eingreifens hin, ansonsten in Salzburg ein allgemeiner
s ward Graf Lamberg gemelde
h, h?re und dann gieb deine Meinung kund. Hier habe ich die Beschwernis des Stadtrates über Verletzung alter Freiheiten! Sie wollen die neuen Mauten und Z?lle ni
kluge Edelmann und K
en beruft
gehen um einig
vilegia unter den früheren durchlauchtigsten Fürsten
cht gewillt, auch nur eine von den Errungenschaften aus früheren Zeiten, so sie die jeweiligen Fürsten gewonnen
e lediglich durch
mer sicherlich veranla?t haben, die Beziehungen mit Venedig abzubrechen. Ist der Nutzen also erwiesen, und mich deucht, der Gewinn i
e Gnaden argumentie
lf Dietrich: ?So werd' ich den Querulanten zu wissen th
ürsten, als er eben auf den Freund einen Blick richtete, v
n Dingen, eine Meinung z
llig entziehen meinem g
erg! Du siehst klar, ha
ng mir als treub
itular zu sprechen: ?D
en Kreisen. Der Manda
kurzer Zeit erflossen; e
chkeit sind eine feste
ten.
rk genug, jeglichem W
iche Gnaden! Ein starke
füglich nur der Allm?c
n Bürger, Adel und Gei
zum Wanke
hwert und werfe mit b
n in de
rtern ich sollte beflissen sein. Darf ich als treuergebener Unterthan raten, so m?chte i
ige verschwendet, ist Dummheit! Auch kann ich dir, de
der geplanten Steuer würde als Wohlwollen dankbarst empfunden werden, und sothanes Wohlwol
h zum Chef des Steuerde
ch bedünken, doch zu gr
s fordern kann, ist Beg
r Steuerpflichtige ja
werden hinfüro solches
Segen begle
du das, Freu
der Zoll- und Mautgebühren k?nnte zur Sicherung des immerhin noch stattlichen Ertrages durch Bestimmungen fixiert wer
sch klug und ganz und gar nicht ehrerbietig. Nach kurzer überlegung sprach der Fürst: ?Niemals ist es meine Absicht
eichen verhüten! Erm?
e Gnade, deren Mi?bra
erden kann. Ebenso w?re
der Weinsteuer
klangen seine weiteren Worte: ?Traurig genug, da? der regierende Fürst das Volk um Zust
heit thun im Wege einer harmlosen Entlassung. Nimmer a
Auf die Wiederberufung k?nnen sie warten bis
rg: ?Hochfürstliche Gna
ut
finden! Mu? ja für Salome ein ihrer Sch?nheit würdiges Heim schaffen! Roma p
mir verstatten?" fragte Graf Lamberg, welcher die
ch, F
bitten, jetzt und auch
iner Eintreibung der W
hochseligen Erzbischof
h nicht beza
en, und der Fürst mu? darben! - Warum widerratet Lambe
die Unterthanen, an sich nicht reich, sind andurch schwer gesch?digt und kaum im stande, neue Steuern zu tragen. Die Eintreibung der restierenden Weihsteuer mü?te vielen, gro?en Schwierigkei
rlich offene Wort. ?Gut denn! Es soll nach deinem Rat geschehen! Will Freund L
atten, m?chte ich jetzund einige Herren des Landschaftsausschuss
ilen ich die Hauptpunkte noch rasch fixiere, soll Graf Lamberg meiner Salome Gesellschaft leisten!" Dies sprechend gab der Fürst ein Klingelze
en viele neue Gem?lde erblickte, die Wolf Dietrich wohl erst vor kurzem mu?te angeschafft haben und welche vielfach Darstellungen poetischer Fabeln, idealisierter Frauengestalten aus der Mythologie enthielten und dem Geschmack des Fürsten all
len, da? dieses Bild erst vor wenigen Tagen au
kühl: ?Ich kenne d
e Salzburger, welche g
r Heiligenbilder sein!
schmücken!" sprach abwehrend Graf Lamberg und schritt weiter, um sodann in einem luxuri?s ausgeschmückten Gema
e der Kassenleere unschwer zu erraten. Lambergs Gedanken bewegten sich denn auch in dieser Richtung und führten zu Bedenken schwerer Art für die Zukunft. So kurze Zeit der Fürst regiert, er ist bereits auf gef?hrlichem Wege, und seine Liaison mit der Kaufmannstochter wird sicher noch zu den ?rgerlichsten Folgen führen. Da? Rom daran noch keinen Ansto? genommen, vermag sich Lamberg n
en und schreckte fast zusammen, als der K?mmerling meldet
runk ausgestattete Empfangsgemach, in welchem Salome auf einem goldgestickten Tabouret mit einer Perlenarbeit besch?ftigt sa?. In blaue Seide gekleidet,
mustert, dann aber sprach sie l?chelnd: ?Willkommen, Graf, in meinem Reich!
te: ?Seine Hochfürstliche Gnaden haben mich zur Tafel befohlen und mir au
nell sprach sie: ?So kommt Graf Lamberg nicht freiwillig
gleich hinzu: ?Wie sollte auch ein schlichter Untertha
wohl stets freundlichen
n nur hei?en Dank für die wohlwollende Gesinnung zu Fü
h genie?e auf dieses Ehrenwort, und offen sei's gesagt:
wissen, berührt schmerzlich
hl, so leiht Euren Arm,
r erreichen das
he Kraft, gn?dige Gebieterin! Wie sollt' ein Unterth
tig jedes Wort! Warum nur will Graf Lamberg nic
ick auf Salome, senkte dann wieder die Lider und sprach
, so warm auch klingt der Ton
, gn?dige G
r wollet nicht, ich ahnt' es l?ngst! Mir sagt mein He
treng und scharf umzogen ist der Bereich meines Wirkens! Spr?ch' ich im Amte, mi?billigen mü?t' ich jeglichen Bund im Sinne
e Strafe Roms! Wie straft Rom wohl einen
rrascht rief Lamberg
andten Kardinals? Entspricht der tolle Lebenswandel seines Sohnes Robert und
r, ehe der Kardinalspur
nicht Sa
ann beim anderen zum mindesten geduldet werden! Und Wolf Dietrich k
er überraschung über solche intime Kennt
uch das
ke an das Unm
l unm?gl
n?dige Fürst solche Infor
diesem Teile hat eingel?st der Fürst sein Wort: zu teilen Thron und Leben mit mir! - Ihr m?get viel von Politik mit d
es Konseils in Seidenrocken?!
er nicht für mich und den ersehnten legitimen Bund, so seid Ihr nicht Fre
n?digen Herrn und habe dessen h?chstes Wohl und dessen Thro
l la?t mich nur sorg
f Dietrich wahrlich
agte er: ?In diesen Zeiten drohender Rebellion i
en an der Thüre ver
pr?ches, die auf Gehe
Nahen des Fürsten und
rü
l Graf Lamberg es nun halten?
Kapitular: ?Die gn?dige Gebiet
mmt des ?fter
n reichte der Fürst Salome den Arm und geleitete die Dame seines Herzens, gefolgt von Lamberg,