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Celsissimus

Chapter 4 No.4

Word Count: 3249    |    Released on: 06/12/2017

en. Im Kapitel waren wohl Stimmen laut geworden, Mahnungen, just diese steuerkr?ftigen Leute im Lande zu behalten, ihren Handel eher zu begünstigen, denn zu sch?digen, und Salzburg vor einem unausb

einem Teile selbst heraufbeschworen durch massenhaften Verbrauch und die Klagen des Bürgermeisters über den ?Saufteufel". Es konnte Wolf Dietrich also ganz berechtigt spotten, da? die Unterthanen nur dankbar sein sollten, wenn er ihnen den Weinteufel abfasse. Wie die Steuer aber zur Einführung gebracht wurde, das bekundete ein hervorragendes Verst?ndnis für finanzielle Ertr?gnisse, denn das Mandat fa?te die wohlhabenden Klassen und zog dann auch all

aben solle, brachte das Blut auch der Sanftmütigen in Wallung. Die hohe Steuer sollte aber nicht nur Bürger

ie Hofkammer, wie das sc

en Lamberg dem Fü

die auch auf die von Mauten bisher befreiten Kaufleute der Stadt Salzburg in der Absicht a

en, da? Bürger- und K

egen die neuen Manda

deweg be

ng an den Fürsten, und seine Meldung veranla?te Wolf Dietrich, den Hofstaat schleunigst von H

escheidung der Beschwerdeschriften jedoch berief Wolf Dietrich den treubew?hrten klugen Freund Lamberg zu gemeinsamer Beratung im Arbeitsgemache des Keutschachhofes,

s raschen Eingreifens hin, ansonsten in Salzburg ein allgemeiner

s ward Graf Lamberg gemelde

h, h?re und dann gieb deine Meinung kund. Hier habe ich die Beschwernis des Stadtrates über Verletzung alter Freiheiten! Sie wollen die neuen Mauten und Z?lle ni

kluge Edelmann und K

en beruft

gehen um einig

vilegia unter den früheren durchlauchtigsten Fürsten

cht gewillt, auch nur eine von den Errungenschaften aus früheren Zeiten, so sie die jeweiligen Fürsten gewonnen

e lediglich durch

mer sicherlich veranla?t haben, die Beziehungen mit Venedig abzubrechen. Ist der Nutzen also erwiesen, und mich deucht, der Gewinn i

e Gnaden argumentie

lf Dietrich: ?So werd' ich den Querulanten zu wissen th

ürsten, als er eben auf den Freund einen Blick richtete, v

n Dingen, eine Meinung z

llig entziehen meinem g

erg! Du siehst klar, ha

ng mir als treub

itular zu sprechen: ?D

en Kreisen. Der Manda

kurzer Zeit erflossen; e

chkeit sind eine feste

ten.

rk genug, jeglichem W

iche Gnaden! Ein starke

füglich nur der Allm?c

n Bürger, Adel und Gei

zum Wanke

hwert und werfe mit b

n in de

rtern ich sollte beflissen sein. Darf ich als treuergebener Unterthan raten, so m?chte i

ige verschwendet, ist Dummheit! Auch kann ich dir, de

der geplanten Steuer würde als Wohlwollen dankbarst empfunden werden, und sothanes Wohlwol

h zum Chef des Steuerde

ch bedünken, doch zu gr

s fordern kann, ist Beg

r Steuerpflichtige ja

werden hinfüro solches

Segen begle

du das, Freu

der Zoll- und Mautgebühren k?nnte zur Sicherung des immerhin noch stattlichen Ertrages durch Bestimmungen fixiert wer

sch klug und ganz und gar nicht ehrerbietig. Nach kurzer überlegung sprach der Fürst: ?Niemals ist es meine Absicht

eichen verhüten! Erm?

e Gnade, deren Mi?bra

erden kann. Ebenso w?re

der Weinsteuer

klangen seine weiteren Worte: ?Traurig genug, da? der regierende Fürst das Volk um Zust

heit thun im Wege einer harmlosen Entlassung. Nimmer a

Auf die Wiederberufung k?nnen sie warten bis

rg: ?Hochfürstliche Gna

ut

finden! Mu? ja für Salome ein ihrer Sch?nheit würdiges Heim schaffen! Roma p

mir verstatten?" fragte Graf Lamberg, welcher die

ch, F

bitten, jetzt und auch

iner Eintreibung der W

hochseligen Erzbischof

h nicht beza

en, und der Fürst mu? darben! - Warum widerratet Lambe

die Unterthanen, an sich nicht reich, sind andurch schwer gesch?digt und kaum im stande, neue Steuern zu tragen. Die Eintreibung der restierenden Weihsteuer mü?te vielen, gro?en Schwierigkei

rlich offene Wort. ?Gut denn! Es soll nach deinem Rat geschehen! Will Freund L

atten, m?chte ich jetzund einige Herren des Landschaftsausschuss

ilen ich die Hauptpunkte noch rasch fixiere, soll Graf Lamberg meiner Salome Gesellschaft leisten!" Dies sprechend gab der Fürst ein Klingelze

en viele neue Gem?lde erblickte, die Wolf Dietrich wohl erst vor kurzem mu?te angeschafft haben und welche vielfach Darstellungen poetischer Fabeln, idealisierter Frauengestalten aus der Mythologie enthielten und dem Geschmack des Fürsten all

len, da? dieses Bild erst vor wenigen Tagen au

kühl: ?Ich kenne d

e Salzburger, welche g

r Heiligenbilder sein!

schmücken!" sprach abwehrend Graf Lamberg und schritt weiter, um sodann in einem luxuri?s ausgeschmückten Gema

e der Kassenleere unschwer zu erraten. Lambergs Gedanken bewegten sich denn auch in dieser Richtung und führten zu Bedenken schwerer Art für die Zukunft. So kurze Zeit der Fürst regiert, er ist bereits auf gef?hrlichem Wege, und seine Liaison mit der Kaufmannstochter wird sicher noch zu den ?rgerlichsten Folgen führen. Da? Rom daran noch keinen Ansto? genommen, vermag sich Lamberg n

en und schreckte fast zusammen, als der K?mmerling meldet

runk ausgestattete Empfangsgemach, in welchem Salome auf einem goldgestickten Tabouret mit einer Perlenarbeit besch?ftigt sa?. In blaue Seide gekleidet,

mustert, dann aber sprach sie l?chelnd: ?Willkommen, Graf, in meinem Reich!

te: ?Seine Hochfürstliche Gnaden haben mich zur Tafel befohlen und mir au

nell sprach sie: ?So kommt Graf Lamberg nicht freiwillig

gleich hinzu: ?Wie sollte auch ein schlichter Untertha

wohl stets freundlichen

n nur hei?en Dank für die wohlwollende Gesinnung zu Fü

h genie?e auf dieses Ehrenwort, und offen sei's gesagt:

wissen, berührt schmerzlich

hl, so leiht Euren Arm,

r erreichen das

he Kraft, gn?dige Gebieterin! Wie sollt' ein Unterth

tig jedes Wort! Warum nur will Graf Lamberg nic

ick auf Salome, senkte dann wieder die Lider und sprach

, so warm auch klingt der Ton

, gn?dige G

r wollet nicht, ich ahnt' es l?ngst! Mir sagt mein He

treng und scharf umzogen ist der Bereich meines Wirkens! Spr?ch' ich im Amte, mi?billigen mü?t' ich jeglichen Bund im Sinne

e Strafe Roms! Wie straft Rom wohl einen

rrascht rief Lamberg

andten Kardinals? Entspricht der tolle Lebenswandel seines Sohnes Robert und

r, ehe der Kardinalspur

nicht Sa

ann beim anderen zum mindesten geduldet werden! Und Wolf Dietrich k

er überraschung über solche intime Kennt

uch das

ke an das Unm

l unm?gl

n?dige Fürst solche Infor

diesem Teile hat eingel?st der Fürst sein Wort: zu teilen Thron und Leben mit mir! - Ihr m?get viel von Politik mit d

es Konseils in Seidenrocken?!

er nicht für mich und den ersehnten legitimen Bund, so seid Ihr nicht Fre

n?digen Herrn und habe dessen h?chstes Wohl und dessen Thro

l la?t mich nur sorg

f Dietrich wahrlich

agte er: ?In diesen Zeiten drohender Rebellion i

en an der Thüre ver

pr?ches, die auf Gehe

Nahen des Fürsten und

l Graf Lamberg es nun halten?

Kapitular: ?Die gn?dige Gebiet

mmt des ?fter

n reichte der Fürst Salome den Arm und geleitete die Dame seines Herzens, gefolgt von Lamberg,

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