Semper der Jüngling
den ?Lohengrin? ging und Asmu
per lachte vergnügt in sich hinein und sagte: ?La? ihn; das geh?rt dazu.? Auch er hatte zu Schleswig seine heimlichen Gymnasiastenkneipen gefeiert und den La
ihn
er L
l?ger, nie
hr den Hut
l ich stet
braver Bur
d den Kopf; bei einem acht- oder zehnstündigen Ausflug aber wurde er sozusagen b?se, warf das linke Bein über das rechte und murmelte: ?Verrückt!? Er schien das für gesundheitssch?dlich zu halten, und einer der Gründe, weshalb er noch immer nicht den Lohengrin geh?rt hatte, war der, da? man ins
it der Begründung, da? er ein ?langschinkiger, dünnrippiger Windhund? sei. Von den Windhunden sagt man, da? sie selbstsüchtig und wenig treu seien, und das stimmte bei Morieux insofern, als er nur eine halbe Treue besa?. Wenn Asmus in der Klasse irgend einen gr??eren Erfolg erzielt hatte, so beglückwünschte ihn Morieux mit fulminanten Worten und war dabei bla? bis in die Lippen, und Asmus sah mit vollkommener Gewi?heit, da? der Neid, ja der Ha? ihn innerlich zerwühlten. Aber er sah auch, da? Morieux mit diesem Neide k?mpfte, da? er sich die Lippen fast blutig bi?. Und immer wieder kehrte er zu Asmus zurück und zog seinen Umgang jedem anderen vor. Er überh?ufte den Freund mit Ausdrücken einer so schw?rmerischen, überschwenglichen Bewunderung, da? Asmus abwechselnd rot und bla? wurde und an die Aufrichtigkeit dieser Apotheosen niemals glauben konnte, und doch wu?te er, da? Morieux in derselben Weise zu andern
den tr?umerisch-gutmütigen Augen des Schleswig-Holsteiners eine feine und stattliche Klugheit, die nur dann vollends aufwacht, wenn es durchaus notwendig ist, und gelegentlich wurde der Aufschneider wohl durch ein ironisches L?cheln oder ein sp?ttisches Wort zurückgewiesen; aber manchmal fand er auch Gl?ubige, und solch ein Mi?brauch eines freundlichen Vertrauens verdro? Asmus jedesmal über die Ma?en. Am wenigsten konnte er's vertragen, da? alte Leute in wei?en Haaren gefoppt wurden, und wie wu
wieder zu besuchen. Wir
und mit einem h?hnisch