Semper der Jüngling
enheit und wie sie die Dinge der lebendigen Welt sah
e erschien, und Herr Rothgr
n ging ein Trampeln durch die Klas
hgrün wu
l das??
e An
ll das
s Schw
n, aufzustehen und zu sagen, was da
d rühr
rn Direktor Korn zu melden, da? ich durch ein unerk
gut; dann kommt der Respekt der Schüler von selbst.? Auch erkl?rte sich Herr Rothgrün das ?unerkl?rliche Ger?usch? sehr schnell und richtig; er begann sofort zu erz?hlen; diesmal erz?hlte er freilich noc
Nicht, da? er an die Geschichte geglaubt h?tte, – er glaubte die profane Geschi
en der Ve
Buch mit si
Geist der
und der Herre
eiten sich
wenn er h?rte und las. Er sah ein Jahrhundert, da stille M?nche in stiller Zelle sa?en und vom Virgil oder Cassiodor den Blick erhoben und durchs Fenster voll gl?ubiger Hoffnung schauten über weites, unbesiedeltes deutsches Land, indessen andere, das Kreuz in der Hand, durch unerforschte W?lder schritten und auf heiterer Lichtung ein Kirchlein oder eine Kapelle errichteten. Er sah ein Jahrhundert voll Weihrauch und Me?gew?nder, da k?nigliche V?ter bü?end vor unnatürlichen S?hnen knieten und lange Sündenregister, vom Priester singenden Tones verlesen, bekannten, und das ganze neunte Jahrhundert ward ihm zum ?Lügenfeld?. Dann gab es eine lange Zeit, deren Angesicht in die bunte Glut des Ostens schaute und blinkende Ritter und düstere M?nche, M?nner und Weiber, Greise und Kinder in jahrhundertelangen Zügen nach den ewigen Spuren des Nazareners wand
r Rothgrün und wie sie die üblichen Lehrbücher aufh?uften, absonderlich die Gro?taten der Kriegesfürsten, die mit dem Schwerte die Welt durchzogen, waren ihm von jeher furchtbar gleichgültig und langweilig gewesen: jetzt zum ersten Male ahnte er etwas von geschichtlichen Zusammenh?ngen. Bei Herrn Stahmer sah er keine vision?ren Bilder; aber er sah das Leben, und eine andere, neue Freude w?rmte ihm das Herz. Wieder verschlang er jedes Wort, fast eh' es der Lehrer gesprochen; wieder schrieb er des Abends im stillen Hause mit fliegender Feder zwanzig, drei?ig Quartseiten voll, und wohl zehnmal mu?te ihm sein V
uch gefürchtete Stunden, und die gefürchtetsten waren die Zeichenstunden, die in einer weit entlegene
lbst der kümmerliche Zeichenunterricht seiner Dorfschule hatte ihm noch Freude gemacht. Als Asmus zum ersten Male in dem riesigen Zeichensaal, der so viel mit der Kunst gemein hatte wie das Wartezim
ma auf eine Seitenfl?che. (Bis dahin ha
z in der neuen Stellung
d legte das Prisma auf
g ist ?de, und zeichnete
ng einiges auszusetzen und legte dann
ter; aber ihre Früchte sind sü?, und portr?t
durch, dachte Asmus; da kam der Lehrer
auf Herrn Semmelhaack und zeichn
d stellte der Abwechslung wege
a, dachte Semper u
es Sempern wieder gerade vor die Nase, aber ?üb
us, betrachtete Herrn Semmelhaack mit einem noch viel l?nge
ips. Der gr??te Künstler unter den Schülern zeichnete einen pomp?sen Blumenstrau? – von Gips. In
sten und interessantesten, die bizarrsten und perversesten Dinge vornehmen; bis zum jüngsten Gericht konnte man das immer anders aufstellen. Als Asmus bei der siebenten Stellung war, da lag der Winkelklotz da wie eine Sphinx, die ihre Arme breit übe
Nilpferd aus,?
was?? fragte H
mehr zeichnen. Ich h
r überhaupt nicht; er entschul
er sagte Herr T?nnings mit dem steifen Halskragen: ?
zum Vertrauensarz