Bergrichters Erdenwallen
at, Rechtslehrer, Notar, Vermittler, Rater und wo thunlich, Helfer sein mu?. Es ist am bestimmten ?Amtstag" jedermann gestattet, sein Anliegen dem Gerichtsvorstand vorzutragen, Ans
eber, da dieser humane Richter in den Augen der Bev?lkerung ein sogenannter ?gemeiner Mann" ist, d.h. leutselig, warmfühlend und nicht hochfahrend, also ein Herz für die Bev?lkerung hat. Ein Amtstag verlangt viel Lungenkraft vom Richter, der Auskunft un
its Leute auf den Beginn des ?Amtstages" im Vorzimmer, und es fing der Richte
e Partei vor und aus den Ladezetteln
dliche" Vorladung[5] eines Bauers gefordert, weil
ngesetzt und sowohl die Kl?gerin wie
exe verschrieen zu haben, weil die N?herin s
k schadet doch nichts!
im Haus war, giebt meine Kuh keine Milch
Ansichten als puren Aberglauben hinzustellen und als Unsinn
chimpfwort nicht zu
(nei
se wird bestraft. Der J?rgel wird daher fünf Gulden S
thu' i
lt auf drei Ta
ich mir dec
e Beleidigung
dann ni
ei
die ?Hex
kzog und mit der Revokation zufrieden, sich entfernte. Der Bauer blieb aber i
[6] Ich will Euch nur sagen, selles Mensch hat mir m
ger Jahren von nichts weniger denn begehrenswertem ?u?ern, die sich verbeugte und sogleich in med
nstra?er das L?cheln und erwiderte. ?Und
n Mannsbildern, viere sind es! Der Seppele ischt aber der mindescht, der hat n
son mit der Mahnung heim, es solle sich das Weibele die Sache derwe
ene Morgenpost in die Kanzlei, und erlaubte sich die Bemerkung. ?He
ar
hlag mit roter Tint
! Die n?chste Partei soll
wundern, wenn das nicht mit einer Kindsangelegenheit zusammenh?ngt!" dachte der Richter, ri? den Umschlag auf und suchte die Unterschrift
tges
che k. k. Be
r welche Zwecke ich es haupts?chlich unternehme, so werde ich dann, als jetzt nicht Unterzeichnete, mich bei Ihnen pers?nlich schuldig bedanken. Wie ich schon h?rte, sind Sie ein guter Vertreter Ihrer Unterthanen und man wei? ja, da? Sie der Vater aller ledigen Kinder im Bezir
Glaubens-Confesion ist, als der Vater, so hei?t es, mu?t mir halt das Kind lassen, sonst zahl' ich nichts, wenn schon dann auch auf das Kind schlecht geschaut wird beim Vater, - oder kannst thun was du willst, es geh?rt nicht mein, trotzdem oft im Mindesten kein Zweifel noch Ursach' w?re, über die Gewi?heit der Vaterschaft, oder - ein Bauernsohn kann nichts geben, weil er bei der Milit?r ist, obschon die Interessen vom v?terlichen Erbteil v?llig w?ren, kurz und gut, wenn oft sonst keine Ausrede ist, so hei?t es, mu?t mich halt anzeigen, was ich nicht zu fürchten habe, überhaupt wenn einer schon mehrere Kinder hat, weil ich selbst ni
der Persohnen für Kinder, welche schon früher gebohren worden, da Sie noch nicht in der Stadt waren, so wird Ihre Güte viel Dank erwerben. Insbesondere bitte ich, das Sie, Herr Bezirksrichter und Kindsvater, sich
l und auf Ihre
ic
N
ausgezeichnet! Da mu? ich doch recherchieren lassen, wer die Absenderin dieses famosen Briefes ischt! Helfen soll ich
n von etlichen 40 Jahren und ein Mann, den ersichtlich die Jugend nicht mehr plagte. Das Weib
er Mann auf dem Herze
's beschw?ren, da? ich nix
tierung! Seid doch gescheit, Leute, und mac
aar: ?Sell sind wi
zu verbergen und rief. ?Na, also! Wenn ihr ein kirchlich
laub, Herr Richter! Verheiratet sind w
? sich Ehrenstra?er auf die Lippen un
n Korb in die Kanzlei schleppte, ihn vor dem Gerichtstisc
u klagen,
g ischt soviel schlecht aus
n jemand in einer Stre
wohl! F
?t du, B
die Kittelfalte
bst dich de
nit sc
ie B?uerin auf, ?ffnete den Korbdeckel und sagte: ?Ich th?t sch?n bitten, Herr
mtsdiener führte die B?uerin hinaus und bedeutet
im Eintritt in die Kanzlei bekreuzte, eine Kniebeugung wie vor dem Allerh
von der
m?cht' klagen, weil meine A
renstra?er vor
b schimpft von früh bis spat, ich kann
ersüchtig? Oder hast du dein
einen Sche
denn, wenn das
nach) schi
er das Weib schimpft, desto freundlicher mu?t du sein. Deine Alte will dich wohl
viertenmale verstand der Bauer so viel, da? er sein Weib ?extrig guet" behandeln solle. Darob schüttelte der B
ei Uhr nachmittags gemacht werde, die Parteien also um diese Zeit
?er pers?nlich bekannt ist, eine erg?tzliche Scene. Der Grillhofer aus einem Orte, der gut vier
Erfahrung als sehr gef?hrlich in Bezug a
hbar gemeinsam zu benutzende Brücke, die Hecheleien gegenseitig &c. Zweimal habe der Nachbar nun schon di
Richter geschickt benutzte zur Frage: ?Mit
issen, Ihr seid ja der
e ich den Gegner wegen Besitzst?ru
t mir sch
zum n?chsten Amtstag aus und wollte denselben Gril
ischt es mit dem Wi
ommen soll, ischt beiderseiti
h in acht Tage
eil
was für ein boshafter Mensch mein Nachbar ischt! Helfen thu' ich
r wahren Zerknirschung hereinschlich und leise zu sprechen begann, da? der Richter rief: ?R
Er k
r schüttelt
Er einen
J
er Angele
beiter: ?Das - W?hlen - is
ahl zum Reichsrat! Da soll ich, der Richter
s a Elend mi
geheim! Es erf?hrt ja niema
ch hab' halt d
ugebogen in die Urne gegeben. Kein Mensc
ch nicht sein! Die Sach'
so d
ch meine Stimm' einem Liberalen, so verli
elche Einfalt!" s
richtshof, Sie sagen jetzt selb
ta simp
len nicht in einer fremden Sprach
denn ein
ischt
am Wahltag ins Bett und sagst, du bischt marod! Auf dies
Elend mit 'm Liberalismus! Ich dank' halt recht sch?n, Herr Richter!
den Dienst und herzlich klang das Lachen über solc
daranmachen, einen Akt in Angriff zu nehmen, da wurden drau?en Stimmen laut und deutlich konnte Ehrenstra?er de
leicht einen vielstündigen Weg zurückgelegt haben, siegte,
e der Amtsdiener. ?Der Maroner ischt erst
nschichtbauer mit einem gro?en, in de
Gericht kam und wei? Gott welche Schriften mitbringe zufolge der ergangenen Aufforderung an alle Grundb
Tagpartei mehr anwesend ischt, will ich dich v
?Da bin i, 's hat g'hoa?en, i sull alle meene G'schriften mitbringen und da hun i alles
llig mi?verstanden und nichts als K?sezettel und schriftliche Aufzeichnungen über verkauf
Bauer das ihn betreffende Blatt. ?Da schau her, Maroner, ischt dein Besitztum da wohl richtig ange
ete Maroner: ?I
ie Mappe sch?n ischt, sondern darum, ob dei
d daham, die lass' ich
lesen und
(nei
und nicht schreiben kann, verpflichtet wurde, einen mit solchen
mein Nachbar ischt woltern mitgegangen. Er steht
ihn he
ch dieser Nachbar in der Geri
hmappe, welche der Nachbar sofort als ?
s anderes übrig, als einen neuen Termin anzuberaumen, und dem Bauern einen Ladezettel für den Vorsteher mitzugeben, a
en entlassen, g
lt ihr d
Ich th?t' sch?n bitten! Wie is
donnerte d
iffen die Bauer