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Bergrichters Erdenwallen

Chapter 10 No.10

Word Count: 3166    |    Released on: 30/11/2017

at, Rechtslehrer, Notar, Vermittler, Rater und wo thunlich, Helfer sein mu?. Es ist am bestimmten ?Amtstag" jedermann gestattet, sein Anliegen dem Gerichtsvorstand vorzutragen, Ans

eber, da dieser humane Richter in den Augen der Bev?lkerung ein sogenannter ?gemeiner Mann" ist, d.h. leutselig, warmfühlend und nicht hochfahrend, also ein Herz für die Bev?lkerung hat. Ein Amtstag verlangt viel Lungenkraft vom Richter, der Auskunft un

its Leute auf den Beginn des ?Amtstages" im Vorzimmer, und es fing der Richte

e Partei vor und aus den Ladezetteln

dliche" Vorladung[5] eines Bauers gefordert, weil

ngesetzt und sowohl die Kl?gerin wie

exe verschrieen zu haben, weil die N?herin s

k schadet doch nichts!

im Haus war, giebt meine Kuh keine Milch

Ansichten als puren Aberglauben hinzustellen und als Unsinn

chimpfwort nicht zu

(nei

se wird bestraft. Der J?rgel wird daher fünf Gulden S

thu' i

lt auf drei Ta

ich mir dec

e Beleidigung

dann ni

ei

die ?Hex

kzog und mit der Revokation zufrieden, sich entfernte. Der Bauer blieb aber i

[6] Ich will Euch nur sagen, selles Mensch hat mir m

ger Jahren von nichts weniger denn begehrenswertem ?u?ern, die sich verbeugte und sogleich in med

nstra?er das L?cheln und erwiderte. ?Und

n Mannsbildern, viere sind es! Der Seppele ischt aber der mindescht, der hat n

son mit der Mahnung heim, es solle sich das Weibele die Sache derwe

ene Morgenpost in die Kanzlei, und erlaubte sich die Bemerkung. ?He

ar

hlag mit roter Tint

! Die n?chste Partei soll

wundern, wenn das nicht mit einer Kindsangelegenheit zusammenh?ngt!" dachte der Richter, ri? den Umschlag auf und suchte die Unterschrift

tges

che k. k. Be

r welche Zwecke ich es haupts?chlich unternehme, so werde ich dann, als jetzt nicht Unterzeichnete, mich bei Ihnen pers?nlich schuldig bedanken. Wie ich schon h?rte, sind Sie ein guter Vertreter Ihrer Unterthanen und man wei? ja, da? Sie der Vater aller ledigen Kinder im Bezir

Glaubens-Confesion ist, als der Vater, so hei?t es, mu?t mir halt das Kind lassen, sonst zahl' ich nichts, wenn schon dann auch auf das Kind schlecht geschaut wird beim Vater, - oder kannst thun was du willst, es geh?rt nicht mein, trotzdem oft im Mindesten kein Zweifel noch Ursach' w?re, über die Gewi?heit der Vaterschaft, oder - ein Bauernsohn kann nichts geben, weil er bei der Milit?r ist, obschon die Interessen vom v?terlichen Erbteil v?llig w?ren, kurz und gut, wenn oft sonst keine Ausrede ist, so hei?t es, mu?t mich halt anzeigen, was ich nicht zu fürchten habe, überhaupt wenn einer schon mehrere Kinder hat, weil ich selbst ni

der Persohnen für Kinder, welche schon früher gebohren worden, da Sie noch nicht in der Stadt waren, so wird Ihre Güte viel Dank erwerben. Insbesondere bitte ich, das Sie, Herr Bezirksrichter und Kindsvater, sich

l und auf Ihre

ic

N

ausgezeichnet! Da mu? ich doch recherchieren lassen, wer die Absenderin dieses famosen Briefes ischt! Helfen soll ich

n von etlichen 40 Jahren und ein Mann, den ersichtlich die Jugend nicht mehr plagte. Das Weib

er Mann auf dem Herze

's beschw?ren, da? ich nix

tierung! Seid doch gescheit, Leute, und mac

aar: ?Sell sind wi

zu verbergen und rief. ?Na, also! Wenn ihr ein kirchlich

laub, Herr Richter! Verheiratet sind w

? sich Ehrenstra?er auf die Lippen un

n Korb in die Kanzlei schleppte, ihn vor dem Gerichtstisc

u klagen,

g ischt soviel schlecht aus

n jemand in einer Stre

wohl! F

?t du, B

die Kittelfalte

bst dich de

nit sc

ie B?uerin auf, ?ffnete den Korbdeckel und sagte: ?Ich th?t sch?n bitten, Herr

mtsdiener führte die B?uerin hinaus und bedeutet

im Eintritt in die Kanzlei bekreuzte, eine Kniebeugung wie vor dem Allerh

von der

m?cht' klagen, weil meine A

renstra?er vor

b schimpft von früh bis spat, ich kann

ersüchtig? Oder hast du dein

einen Sche

denn, wenn das

nach) schi

er das Weib schimpft, desto freundlicher mu?t du sein. Deine Alte will dich wohl

viertenmale verstand der Bauer so viel, da? er sein Weib ?extrig guet" behandeln solle. Darob schüttelte der B

ei Uhr nachmittags gemacht werde, die Parteien also um diese Zeit

?er pers?nlich bekannt ist, eine erg?tzliche Scene. Der Grillhofer aus einem Orte, der gut vier

Erfahrung als sehr gef?hrlich in Bezug a

hbar gemeinsam zu benutzende Brücke, die Hecheleien gegenseitig &c. Zweimal habe der Nachbar nun schon di

Richter geschickt benutzte zur Frage: ?Mit

issen, Ihr seid ja der

e ich den Gegner wegen Besitzst?ru

t mir sch

zum n?chsten Amtstag aus und wollte denselben Gril

ischt es mit dem Wi

ommen soll, ischt beiderseiti

h in acht Tage

eil

was für ein boshafter Mensch mein Nachbar ischt! Helfen thu' ich

r wahren Zerknirschung hereinschlich und leise zu sprechen begann, da? der Richter rief: ?R

Er k

r schüttelt

Er einen

J

er Angele

beiter: ?Das - W?hlen - is

ahl zum Reichsrat! Da soll ich, der Richter

s a Elend mi

geheim! Es erf?hrt ja niema

ch hab' halt d

ugebogen in die Urne gegeben. Kein Mensc

ch nicht sein! Die Sach'

so d

ch meine Stimm' einem Liberalen, so verli

elche Einfalt!" s

richtshof, Sie sagen jetzt selb

ta simp

len nicht in einer fremden Sprach

denn ein

ischt

am Wahltag ins Bett und sagst, du bischt marod! Auf dies

Elend mit 'm Liberalismus! Ich dank' halt recht sch?n, Herr Richter!

den Dienst und herzlich klang das Lachen über solc

daranmachen, einen Akt in Angriff zu nehmen, da wurden drau?en Stimmen laut und deutlich konnte Ehrenstra?er de

leicht einen vielstündigen Weg zurückgelegt haben, siegte,

e der Amtsdiener. ?Der Maroner ischt erst

nschichtbauer mit einem gro?en, in de

Gericht kam und wei? Gott welche Schriften mitbringe zufolge der ergangenen Aufforderung an alle Grundb

Tagpartei mehr anwesend ischt, will ich dich v

?Da bin i, 's hat g'hoa?en, i sull alle meene G'schriften mitbringen und da hun i alles

llig mi?verstanden und nichts als K?sezettel und schriftliche Aufzeichnungen über verkauf

Bauer das ihn betreffende Blatt. ?Da schau her, Maroner, ischt dein Besitztum da wohl richtig ange

ete Maroner: ?I

ie Mappe sch?n ischt, sondern darum, ob dei

d daham, die lass' ich

lesen und

(nei

und nicht schreiben kann, verpflichtet wurde, einen mit solchen

mein Nachbar ischt woltern mitgegangen. Er steht

ihn he

ch dieser Nachbar in der Geri

hmappe, welche der Nachbar sofort als ?

s anderes übrig, als einen neuen Termin anzuberaumen, und dem Bauern einen Ladezettel für den Vorsteher mitzugeben, a

en entlassen, g

lt ihr d

Ich th?t' sch?n bitten! Wie is

donnerte d

iffen die Bauer

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