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Bergrichters Erdenwallen

Chapter 2 No.2

Word Count: 2176    |    Released on: 30/11/2017

zu einer Dienstwohnung nicht ausreichten. Ehrenstra?ers zweite Frau hatte sogleich nach der Trauung lebhaft protestiert gegen eine so kleine Wohnung, au?erdem woll

e gro?e Wohnung am Stadtende wurde gemietet und nach kurzen Jahren bev?lkerten zwei M?dchen aus zwei

haltes in reindeutschen Bezirken mit der deutschen Sprache auf Kriegsfu? stand und w?lsche Lebensart beibehielt. Eine Folge davon war ein steter Dienstbotenwechsel, der dem Gatten das Leben sauer machte und welcher die Bewohner des Amtsst?dtchens jahraus, jahrein mit Gespr?chsstoff versorgte. Hei?t es doch, ein Dienstbotenvermittelu

hen Romanes, und hatte sich so sehr darin vertieft, da? sie die Anrede der in das Wohnzimmer gekommenen K?chin Cenzi, ein

terte: ?Come? Was sein das Manieren? I sono eine gn?dige Frau, eine per

sprach dann: ?Gn?' Frau, ich bitt'

er cuciniera, ich

nicht ganz sicher vertraut mit der Kochkunst, wei? Cenzi nicht, wie sie sich

o con pane bianco!

das M?dchen, entschlossen, a

er von sechs und fünf Jahren, im tempo furioso l?rmend in die Wohnstube und begannen den Speiseti

geringsten um das tace und l?rmten weiter. Mama ri? am Glockenzug, doch als vom Gesi

um in welscher Sprache zu berichten, da?

?l aus der Karaffe betr?ufelt und gierig verzehrt. Unter gegenseitigen Püffen konnte es nicht anders sein, da? es Scherben gab, in Trümmern liegt die Huiliere am Boden und ihr Rest breitet sich zu einem pr?chtigen Oval auf dem Teppich aus, Honigspritzer bedecken Tisch und Stühle

setzten und schlankweg mit den Fingern die Marmelade zu Munde führten. In dieser reizvollen Situation traf Frau Bi

gen; Bianca stand allein vor der Bescheerung, fassungslos für den Augenblick, doch fand sie sogleich die Spra

cherbenhaufen betrachtete und sich ein sp?ttisches L?cheln nicht vers

dal?sen Verh?ltnissen im Hause seien die Dienstboten und Emmy, die sich

ltes ischt doch wohl deine Sache als Frau und Mutter! Und Emmy ischt wohl deine Stieftochter, keinesfalls aber dei

f überrasch

in der Kanzlei und gestand, da? der Sohn des Cementf

Und was haben du

doch erst geprüft

chen Glück!" Mit dem Feuer ihres südl?ndischen Temperaments wollte Frau Bianca fort

ht so weit und" - Ehrenstra?er hielt inne, er wollte es nicht aussprechen, da? ihn die

und Flamme für das Heirat

da weggeschafft wird! Man mü?te sich ja sch?me

en! Ich müssen zu Emmy!" U

Faches hingeben kann in den wenigen ihm verbleibenden freien Stunden. Diesmal sollte dem flei?igen Manne freilich nur ein Halbstündchen Ruhe beschieden sein, de

itteraturblatt aus der Hand und begab sich in den Flur

M?dchen, da? sie ja nur ein Indianerspiel

hen sollen überhaupt ruhig spielen. Nehmt euere

ih!" l?rmten die Racker

s nicht weiter gehen! Ruhig, K

dchen und wirbelten die Treppe hinu

seufzte Ehrenstra?er und zog

ch nicht gegeben habe, daher die Angelegenheit noch nicht spruchreif sei. Allem weiteren Dr?ngen auf Mitteilung, wo sich das Paar kennen und lieben gelernt, setzte Emmy Schweigen gegenüber und bat schlie?lich, ihr d

erwidert, als Frau Ehrenstra?

e zu F?usten, als sie von ihren dienstbaren Geistern nicht einen erblickte, un

" begrü?te die Dichterin die Besucherin, Frau Rosa von Bauerntanz, die Gattin des Bezirksarztes, eine hü

ak wohl beim Anblick der noch immer nicht beseitigten Bescheerung, wu?te aber sogleich eine Entschuldigung

, liebste Frau von Ehrenstra?er!" rief

Momento grande! Emm

ischt

a, Br

! Nein, eine solche Neuigkeit! So reden Sie doch, liebste Freundin

hen Worten suchend, da? der Sohn des Cementfabrikanten Ratschiller die Emmy schon seit

Ratschil

ben Sie etw

jetzt eingestehen, da? sie geglaubt, in jenem jungen Mann einen stillen Verehrer ihrer Pe

e um Emmy angehalten und die überraschung sei so gro? gewesen, da?

kleinen Kinder in diese

cht verstehen

d fragte nach der Antwort, die der Her

t! Ist gute Partie, der Br?utig

nnin ?rgern! Die hat geglaubt, den jungen Ratschiller für ihre Tochter bereits eingefangen zu haben und jetzt ist es nichts! Brühwarm soll

Wohnung gekommen sei. Vom Erkerfenster aus konnte die Richterin sehen, da? Frau von Bauerntanz im Eilschritt der Bezirkshauptmannschaft z

ine dramatisch bewegte Scene, die schlie?lich mit der sofortigen Entlassung der K?chin endete. Das Kinderm?del w?re zw

war die Unterinnthalerin mit Sac

t und nahm sie schweigend zur Kenntnis. W?re Emmy nicht eing

aber brachte die Kinder zu Bett, was natürlich nicht ohne Spektakel abging und hade

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