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Bergrichters Erdenwallen

Chapter 5 No.5

Word Count: 1550    |    Released on: 30/11/2017

mission?r Pfahler trug ihm die Neuigkeit vom Ankauf des Angerergrundes für einen Villenbau zu, auf welchem das ?Nest" für das junge Paar gebaut werden solle. Franzen wirbelte de

atschiller, da? morgen das Verlobungsdiner stattfinden solle

unter der Beifügung, da? ein verliebter Verlobter nur Unheil im Gesch?ft anrichten k?nnte. Es solle Franz daher nur nach Herzenslust

chzurechnen, ist nicht m?glich, würde die Gattin auch zu sehr erschrecken. So verbrachte der alte Herr in einem schrecklichen Zustande der Angst den Rest der Nacht im Bett und qu?lte sich mit Konkursgedanken. Am frühen Morgen, unter Verzicht auf das übliche Frühstück, begab sich Ratschiller ins Komptoir und holte die Schriftstücke und Pl?ne aus der Kasse, um den Besitz an Grund und Boden, die Zahlen betreffs der Steinbrüche einer gründlichen Prüfung zu unterziehen. Die erstmals vorgenommene Addition ergab ein v?llig befriedigendes Resultat, und der Fabrikant atmete erleichtert auf. Dann aber nagte der schreckliche Zweifel wieder im Kopf, die Besitzzahlen wurden erneut zusammengez?hlt und merkwürdigerweis

ge: ?Wie aber, wenn die angekauften Berge nicht das n?tige Gestein enthalten? Wie, wenn die chemische Analyse ergeben würde, da? nur der minderwertige Romancement erzeugt werden k?nnte?" In gigantischen Ziffern sah der Fabrikherr den Ruin vor dem geistigen Auge. Und solche Gedanken qu?len ihn jetzt, da er im Begriffe steht, die gro?e Luftseilbahn in S

rspringen. Wie und wo den Ausweg finden, wi

parat, der das ?Allerheiligste" mit dem Büreau der Fabrikl

! Soeben im Eibberg erstmalig mit Janit gesprengt, ein kolossales Merge

cht mehr f?hig. Vor den Augen ward es schwarz, H?nde und Kniee zitterten, der alte Mann war

hl, die alte Elasticit?t kehrte wieder, froh und heiter packte er die Schr

die Klingel nicht funktionieren, der Fabrikleiter also keine weitere Me

d kommandierte das Dienstbotenpersonal in vornehm-ruhiger Art. Wichtig hatten es Herr und Frau Doktor von Bauerntanz, indem der dicke Gemahl dem Br?utigam, der nur mit halbem Ohr zuh?rte, die wichtige Lebensregel auseinandersetzte, da? man vor lauter Liebe niemals auf einen ordentlichen Tarok vergessen dürfe. Frau von Bauerntanz brillierte in ihrer blonden Sch?nheit und in einem Seidenkleid, das früher ihr Hochzeitskleid gewesen, und kokettierte kr?ftig mit Herrn Hundertpfund, welcher mit gr??ter Bereitwilligkeit auf die Augensprache einging, und der schmucken, üppigen Frau den Hof machte. Der Fabrikleiter war aber auch ein begehrenswerter, bezaubernder Mann, der es verstand, mit Damen umzugehen, si

s, die Richterin zur Nachbarin zu bekommen, und er fügte sich würdevoll ins Unvermeidliche, wobei er gleichzeitig die dürftigen Sprachkenntnisse des Sü

das übliche Hoch auf das Brautpaar erklang. Nun sind die Schleusen der Beredsamkeit ge?ffnet, der reichlich, schier verschwe

iteren Erz?hlen von Pikanterien aus der Gro?stadt. Als das Diner zu Ende ging, war die Doktorin es, die den bezaubernden Nachbar animierte, den Verkehr im Hause durch eine Staatsvisite aufzunehmen, und Hundertpfund warf ihr einen sei

die G?ste. Franz begleitete Emmy nach Hause. Ratschiller sen. fühlte sich nicht recht wohl, er fand Luft u

tzlichen Traumbilder vom Steinmangel und Konkurs. Ratschi

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