Wie Wiselis Weg gefunden wird Erzahlung
prochen. Jeden Morgen ging die Frau Oberst nachsehen, wie es dem Kranken ge
Genesungsfest gefeiert werden mü?te in Schreiner Andres Stube, aber noch bevor Wiseli zum Buchenrain
lerlei von Otto und Miezchen erfundene Feierlichkeiten stattgefunden. Doch der Hauptmoment des Tages war jetzt gekommen, beim Mit
rgnüglich verzehrt worden war, erschien eine zugedeckte Schüssel. Das war das Geburtstagsgericht. Der Deckel
cht fort, "suchte ich etwas anderes unter dem Deckel, Artischocken suchte ich. Kann man die nicht auch finden i
und so." Und Miezchen fuhr ganz aufgeregt mit ihren Armen in der Luft herum. Aber urpl?tzlich schwieg sie und fuhr schnell herun
chreit meine Tochter, als wollte man sie umbringen, und unter dem Tisch versetzt mir mein Sohn so entsetzliche Stie
h einige deutliche Mahnungen geben wollen, da? es schweigen solle, hatte aber den unrechten Platz getroffen und
der Vater wieder an, "
rden? Du kamst ja gar
der furchtbare Man
n erhoben,
da? es auf einmal alles verraten hatte und da? der Otto den Zuckerh
hm", sagte der Vater la
nichts mehr", w
chte nimmt also ein
der Luft, und Miez
e. Jetzt wollen wir g
ocken und auf Schrein
alle ein wenig still vom Tisch auf, denn in jedem waren allerlei Gedanken aufgestiegen.
ach, wie es sein werde, wenn alle anderen wieder im Mondschein rodeln würden und er ni
tt auf das Schemelchen nieder, nahm den roten Zuckerhahn auf den
tigen, denn jetzt fing sie an im Zimmer hin und her zu gehen. Und pl?tzlich verlie? sie es und lief hierhin und dahin, suc
Mutter, "jetzt erz?h
und was er dir n
der Mann das Wort, das der Papa am Tisch gesagt hatte, behauptete es. Die Mutter kehrte in das Zimmer zurück, wo der Va
Zeitung weg und schaute
ch auf einen Gedanken gebracht, und je mehr ich ihn ve
, was du meinst", sagte der Ob
r 'Aristokratin' oder 'Aristokratenbrut' genannt haben? Du wei?t, wer uns früher diesen Titel nachrief, meinem Bruder und mir. Diesen Augenblick habe ich von Miezchen geh?rt, da? der Vorfall sich an dem Abend ereignet hatte, als Kinder im Mondschein auf der Schlittenbahn waren. A
nete der Oberst nachdenklich. "Da
der Oberst jeden Tag einmal in die Stadt, um zu h?ren, ob Berichte eingegangen seien. Am vierten Tag, als er am Abend nach
sagen hin hatte die Polizei heimlich nach dem J?rg gesucht, und er war ohne gro?e Mühe gefunden worden. Denn er war ga
rst Ritter habe schlagende Beweise gegen ihn vorzubringen, da entfiel ihm der Mut. Denn er dachte, der Herr Oberst müsse ihn gesehen haben, sonst w?re es unm?glich, da? er gerade auf ihn gekommen
en und Geld von ihm leihen wollen. Als er ihn durch das erleuchtete Fenster erblickte, wie er eben eine gute Summe vor sich liegen hatte, da kam ihm der Gedanke, den Andres niederzuschlagen und das Geld zu nehmen.
t es bestand. Besonders in der Schule kam alles aus der Ordnung, so sehr interessierten sich alle Schüler für die aufregende Begebenheit. O
geblieben war, herausholen wollen. Aber der arme Tropf fürchtete sich, und nun glaubte er, man hole ihn zum K?pfen ab. Er weigerte sich, die Kammer zu verlassen. Dann hatten zwei M?nner ihn mit aller Gewalt herausgeschleppt, er hatte aber so geschrien, da? alle Leute herbeiliefen. Und dann hatte er sich noch mehr gefürchtet, und auf einmal war er davonges
gnehmen kann, da er nicht versteht, was man ihm erkl?ren k?nnte. Und der arme, gutmütige Joggi ist ja ganz unschuldig. Ach, Kinder, h?ttet ihr mir doch gleich das ganze Erlebn
z weich geworden. "I
ben", sagte e
enschen geben! Behalt du den nur für dich." Aber dann bat er die Mutter, ihm und Miezchen zu erlauben, dem Jogg
Korb geholt und Wurst und Brot und K?se hineingesteckt
l und rührte sich nicht. Die Kinder kamen ein wenig n?her. Otto zeigte ihm den
wegte si
. "Siehst du, sonst kommt der Bauer un
zten Ton aus und krümmte
u nur mit mir, Joggi, sie dürfen dich nicht k?pfen. Der Papa hilft dir schon, und siehst du, das Christkindlein hat dir ein
, dann schaute er auf seinen roten Zuckerhahn. Und dann fing er an zu lachen, was er seit vielen Tagen nicht mehr getan ha
kannst du mitnehmen, wir gehen nu
Otto, dann Miezchen, dann der Joggi. Die Mutter sah den Zug herankommen, und ihr Herz wurde ganz erleichtert, als sie sa
n E?korb zur Hand und winkte dem Joggi, da? er komme. Als er dann am Tisch sa?, legte es alles, was im Ko
ten Zuckerhahn hielt er die ganze Zeit über fest mit seiner linken Hand, schaute ihn an von Zeit zu Zeit und lachte vergnügt, denn W
tto und Miezchen ihm nach. Er hielt seinen Zuckerhahn bald in der einen, bald
eignet in diesen Tagen, da? sie gar nicht begriff, wie die Zeit dahingegangen war. Doch konnte sie j
ines Bruders selbst mitzuteilen. Andres hatte ganz ruhig zugeh?rt und dann gesagt: "Er hat es so haben wollen. Es w?re doch besse
mit einem Gedanken, der ihr gut gefiel. Als sie die Haustür aufmachte beim Schreiner Andres, kam Wiseli eben aus der Stube heraus. Seine Augen ware
rst das Wiseli noch n
ie trat in die Stube
nd sah aus, als sei
r ihn here
chehen?" fragte die Fr
guten Ta
dres, "ich wollte, das Kind w?
erschrockener aus, "d
ein Leid an
en. Sie k?nnen sich gar nicht denken, wie lieb mir das Kind ist. Ich kann es nicht aushalten, wenn sie mir's wegnehmen. Morgen mu? es gehen, der Onkel hat schon zweimal den Buben geschickt. Es müsse nun zurückkommen, morgen müsse es sein. Und dann ist noch etwas, das mir fast das Herz zersprengt. Seitdem der Onkel den Buben geschickt h
den aufgeregten Andres
: "Das würde ich nich
s ganz ande
aute sie f
dem zurücklassen, der mir lieb ist. Ich will das Wiseli an Kindesstatt annehmen, ich will sein Vate
ugen waren immer gr??er geworden. Jetzt ergrif
ist mein Kind, mein eigenes Kind, und niemand hat mehr ein
der Vater. Und weil ich mir gedacht hatte, Sie k?nnten den Wunsch haben, das Wiseli zu behalten, so habe ich meinen Mann gebeten, heute nicht
e den Sonntagsrock. Dann rief er immer wieder: "Ist es auch sicher wahr? Kann's auch sein?" Dann
hreiner Andres die Hand zum Abschied, sie mu?te gehen un
sagen, wenn alles gut eingeleitet ist", b
es zur Antwort. "Jetzt br?chte
alle Glieder gefahren. Es dauerte kaum eine halbe Stunde, da kam schon der Wagen des Obersten angefahren und hielt am G?rtchen des Schreiners. Und zu Wiselis unbeschreiblichem Erstaunen st
ches vor seinen Augen, denn der Schreiner Andres hatte kein Wor
st der Schreiner Andres sa?. Und es konnte nichts anderes mehr denken als
Andres essen sollte. Aber er kam nicht, und es wollte nichts essen, wenn er nicht dab
einschlief. Aber noch im Schlaf mu?te es immer sagen: "Und morgen mu? ich zum Onkel gehen." Und Wi
eli noch nie gesehen. Es schaute verwundert zu ihm auf. Jetzt mu?te er auf seinen Stuhl sitzen und Atem holen vor Rührung, nicht vor Ersch?pfung. Dann rief er mit tr
ewei? geworden. Es st
sagte kein Wort und
von vorn anfangen. Siehst du, Wiseli, jetzt eben habe ich es in der Kanzlei unterschrieben. Du bist jetzt mein Kind, und ich
ehr hervor und das Wiseli auch nicht, denn es kam so viel zusammen im Herzen und in den Gedanken, da? es ganz überw?ltigt wurde. Aber mit einemmal war es, als ob
er denn, Wisel
" war die ra
ndres, ein wenig erstaunt.
deutlich, wie sie es bei der Hand genommen und ihm einen sonnig
hen und auf der anderen Seite die Rosen. Und die Mutter hat ihn schon gekannt und hat gewi? das ganze Jahr den lieben Gott gebeten, da? ich auf den Weg kommen dürfe. Sie hat schon gewu?t, wie gut ich es
ihm die Wangen hinunter. Dabei aber lachte ihm eine solche Fre
was sagen wollte, da h
wurde mit einem Krach
einem Satz bis mitten
nen gro?en Sprung über
ewonnen, und das W
s Miezchen hervor, ra
it bedeutungsvollem Wi
du gleich sehen, was z
as wankende Geb?ude, bis es glücklich in der Stube angelangt und auf den Tisch gesetzt war, den es g?nzlich bedeckte. Denn Otto und Miezchen hatten Sparbüchsen geopfert und zum Genesungsfest den allergr??ten Rahmkuche
ten darin und Wein dazu, denn die Frau Oberst hatte gesagt, heute habe der Andres gewi? noch keinen Bissen gegessen. Und vielleicht das Wi
hatte. Vor allem mu?te der Riesenkuchen in der Mitte zerschnitten und die H?lfte auf den Boden gelegt werden, da? man Platz b
, sagte Andres: "Heute habt ihr ein Fest bereitet. Aber am Sonntag will ich auch eins berei
li beim Schreiner Andres zu wissen. In der Tür aber gab Wiseli dem Otto noch einmal die Hand und sagte: "Ich danke dir hunderttausendmal
. "Ich habe gar nie mehr die Fetzen auflesen müss
a?, w?hrend Wiseli abr?umte. Dann kam das Kind zu ihm und sagte: "Vater, soll ich dir nicht den Liedervers der Mutter laut vorbe
seli schaute zu den Sternen auf und
l du dei
dein Her
rtreuste
den Himme
en, Luft
e, Lauf
auch We
Fu? gehe
rten. Wo seither das Wiseli sich blicken lie?, da waren alle Leute so freundlich mit ihm, da? es nur staunen mu?te. Denn vorher hatten sie es nie beachte
t befreit und war fr?hlich. Im stillen aber dachte es: Der Otto und seine Familie waren gut mit mir, als es mir schlechtging und ich niemanden mehr auf der Welt h
tenber Etextes Wie Wis
von Joha