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Kritik der reinen Vernunft (1st Edition)

Chapter 2 Von der Logik überhaupt

Word Count: 1069    |    Released on: 06/12/2017

indrücke), die zweite das Verm?gen, durch diese Vorstellungen einen Gegenstand zu erkennen (Spontaneit?t der Begriffe); durch die erstere

isch. Empirisch, wenn Empfindung (die die wirkliche Gegenwart des Gegenstandes voraussetzt) darinnen enthalten ist: rein aber, wenn der Vorstellung keine Empfindung beigemischt ist. Man kann die letztere die Materie der sinnlichen Erkenntnis nennen. Dahe

en, der Verstand. Keine dieser Eigenschaften ist der anderen vorzuziehen. Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es ebenso notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen, (d.i. ihnen den Gegenstand in der Anschauung beizufügen,) als seine Anschauungen sich verst?ndlich zu machen (d.i. sie unter Begriffe zu bringen). Beide Verm?gen, oder F?higkeiten, k?nnen au

r gerichtet sein mag. Die Logik des besonderen Verstandesgebrauchs enth?lt die Regeln, über eine gewisse Art von Gegenst?nden richtig zu denken. Jene kann man die Elementarlogik nennen, diese aber das Organon dieser oder jener Wissenschaft. Die letztere wird mehrenteils in den Schulen als Prop?deutik der Wissenschaften vorangeschickt, ob sie zwar, nach dem

erden m?gen, weil sie blo? den Verstand unter gewissen Umst?nden seiner Anwendung betreffen, und, um diese zu kennen, Erfahrung erfordert wird. Eine allgemeine, aber reine Logik, hat es also mit lauter Prinzipien a priori zu tun, und ist ein Kanon des Verstandes und der Vernunft, aber nur in Ansehung des Formalen ihres Gebrauchs, der Inhalt mag sein, welcher er wolle, (empirisch oder transzendental). Eine allgemeine Logik hei?t aber alsdann angewandt, we

gewandte (obzwar noch immer allgemeine) Logik ausmacht. Der erstere ist eigentlich nur allein Wissenschaft, obzwar kurz und trocken, und wie es di

Verstandeserkenntnis, und der Verschiedenheit ihrer Gegenst?n

bisweilen überredet hat) aus der Psychologie, die also auf den Kanon des Verstandes gar keinen

n k?nnen, und die insgesamt nur empirisch gegeben werden. Sie handelt von der Aufmerksamkeit, deren Hindernis und Folgen, dem Ursprunge des Irrtums, dem Zustande des Zweifels, des Skrupels, der überzeugung usw. und zu ihr verh?lt sich die allgemeine und reine Logik wie die reine Moral, welche blo? die notwendigen sittlichen Gesetze eines freien Willens überhaup

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